An dieser Stelle sollte nach ersten Überlegungen eigentlich stumpf auf geltendes Recht hingewiesen werden, mit dem Texte, Fotos, Grafiken und alles andere auf der Website von Medienprojekt Odenthal vermutlich mehr oder weniger wirksam geschützt gewesen wären. Denkt das Medienprojekt Odenthal sich allerdings konsequent selbst zu Ende, wäre eine so grundsätzliche Beschränkung der Nutzung wohl ein selbst gebautes Hindernis für die Ziele eines Magazins für die eigene Gemeinde: Information, Meinungsvergleich, Diskurs.
Wenn dafür zum Beispiel in Sozialen Medien mal Auszüge aus den Beiträgen oder eine veröffentliches Foto verwendet werden, ist dagegen nichts einzuwenden. Da Medienprojekt Odenthal kostenlos ist, gehen ihm keine potentiellen Abonnent*innen verloren. Da keine Werbung oder Anzeigen geschaltet werden, hat Medienprojekt Odenthal auch keinen Kund*innen, denen gegenüber es verpflichtet wäre, die Menschen an seine Website zu binden.
Dennoch muss klar sein, dass das Medienprojekt Odenthal Zeit, Geld und Kraft kostet. Wenn die Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte auf der Website von Medienprojekt Odenthal unmittelbar oder mittelbar einen eigenen wirtschaftlichen Erfolg für andere Nutzer*innen unterstützt, ist sie ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung nicht gestattet. Diese Bedingung geht auch nicht verloren, weil geschützte Inhalte zum Beispiel privat in Facebook oder Twitter gepostet sind oder waren.
Das Thema Nutzungsrechte sollte damit angemessen geregelt sein. Änderungen behält sich das Medienprojekt Odenthal selbstverständlich vor.
Eindeutig wirtschaftlich motivierte Anfragen zur Nutzung, oder Anfragen zur Klärung der Nutzungsrechte in Zweifelsfällen gehen an: redaktion@medienprojekt-odenthal.de
